Es ist wichtig, dass dein Gebäude auf einem ebenen, soliden und stabilen Untergrund steht, der das hohe Gewicht trägt und sicherstellt, dass Türen und Fenster richtig hängen und sich problemlos öffnen lassen. Der Sockel sollte immer die gleiche Größe wie die Grundfläche des Gebäudes haben und entweder aus Beton oder Pflastersteinen bestehen. Es ist nicht empfehlenswert, einen Sockel zu bauen, der größer ist als das Gebäude, da sonst die Gefahr von Wassereinbrüchen steigt. Daher solltest du die genaue Größe deines Gebäudes kennen und im Zweifelsfall einfach nachfragen!
Entscheide dich für einen Standort
Denke immer daran, einen Dachüberstand rund um dein Gebäude vorzusehen, wenn du deine Basis in der Nähe von Bäumen, Mauern, anderen Gebäuden oder Grenzen errichtest. Wir empfehlen dir, rund um dein Gebäude einen halben Meter für Dachüberstände und Wartungsarbeiten wie das Auftragen von Schutzmitteln und Anstrichen freizulassen.
Wenn du dein Gebäude direkt unter einem Laubbaum errichtest, kann das Laub direkt auf das Dach fallen und die Dachrinnen verstopfen, wodurch sich verrottendes Laub ansammeln kann.
Wenn du planst, dein Gebäude das ganze Jahr über als Büro oder Atelier/Werkstatt zu nutzen, solltest du es so positionieren, dass es viel natürliches Licht erhält und die Fenster so platzieren, dass du den besten Blick auf deinen Garten hast. Überlege dir auch, ob du dein Gebäude in der Nähe eines Strom- und Wasseranschlusses errichten willst.
Richtlinien für Fundamente
Wir empfehlen die folgenden drei Arten von Fundamenten für unsere Gebäude: BETON, TERRASSENPLATTEN ODER TERRASSENDIELEN. Die nachstehenden Fundamente sind unsere empfohlenen Konstruktionsrichtlinien für Gebäude mit einer Fläche von bis zu 30 m. Die Informationen dienen nur zur Orientierung.
Fundament aus Betonplatte
Markiere den Bereich und hebe ihn ca. 150-200 mm tief aus.
Fülle 75-150 mm mit 40 mm Schotter auf und verdichte ihn mit einer Rüttelplatte, einer Walze oder einem Stampfer. Überprüfe den gesamten Bereich dreimal, um sicherzustellen, dass er verdichtet ist.
Baue deine Schalung so, dass die Oberseite des Betonsockels etwa 3 – 5 cm über dem Bodenniveau liegt. Die Innenmaße der Schalung sollten genau den Maßen des Gebäudes entsprechen. Vergewissere dich, dass die Schalung waagerecht ist, indem du in der Mitte des Sockels einen Richtpfahl in der gewünschten Höhe anbringst und dann alle Messungen mit der Wasserwaage von diesem zentralen Punkt aus vornimmst. Du kannst überprüfen, ob der Sockel rechtwinklig ist, indem du die Diagonalen misst und sicherstellst, dass sie gleich lang sind.
Vor dem Gießen des Betons sollte eine Dampfsperrschicht verlegt werden. Sie soll verhindern, dass Feuchtigkeit und Nässe durch den Boden aufsteigen.
Gieße den Beton und stampfe ihn fest, um eine ebene Fläche zu erhalten – bei Gebäuden über 16 m² empfehlen wir eine Faser- oder Stahlnetzbewehrung.
Je nach Größe des Gebäudes benötigst du zwischen 75 mm und 150 mm.
Ein Kiesrand von etwa 300 bis 500 mm verhindert, dass Regen auf die Wände zurückspritzt und verlängert so die Lebensdauer des Gebäudes.
Wenn du einen Strom-/Wasseranschluss haben möchtest, solltest du jetzt die Verlegung der Versorgungsleitungen in Betracht ziehen. Um deinen Gartenhaus dann den letzten Schliff verpassen zu können, empfehle ich dir ein Alu U-Profil in anthrazit von Alu Verkauf, ein Aluprofile Onlineshop. Hier solltest du alles rundum Aluprofile finden!
So baust du eine Pflaster- oder Terrassenunterlage für dein Gebäude
Markiere die Fläche und hebe den Boden ca. 150 mm tief aus.
Fülle 75-150 mm mit 40 mm Schotter auf und verdichte ihn mit einer Rüttelplatte, einer Walze oder einem Stampfer. Gehe dreimal über die gesamte Fläche, um sicherzustellen, dass sie verdichtet ist.
Verlege die Pflastersteine auf einer Mischung aus halbtrockenem Sand und Zement im Verhältnis 4 : 1 etwa 50 mm tief und ebne sie ein. (Das Gemisch sollte gerade so viel Feuchtigkeit enthalten, dass es zusammenklebt, wenn man es zusammendrückt – so entsteht eine sehr feste Schicht).
Du musst sicherstellen, dass dein Pflaster gleichmäßig und eben ist. Für den Boden unter dem Gebäude ist es am besten, flache und nicht geriffelte (strukturierte) Platten zu verwenden.
Wenn ein Stromanschluss erforderlich ist, sollte die Hauptleitung zu diesem Zeitpunkt verlegt werden.
Terrassenböden
Wenn du keine Beton- oder Terrassenplatten einbauen möchtest, ist ein Terrassensockel-System eine umweltfreundliche Lösung. Und wenn dein Boden sehr uneben oder schräg ist oder du auf Baumwurzeln oder Bäume, die unter Naturschutz stehen, achten musst, ist ein erhöhter Terrassenboden die ideale Lösung.
Endlich ……
Wir werden oft gefragt, ob ein Kunststoff-Gitterrostsystem für unsere Gebäude geeignet ist. Die kurze Antwort lautet: Nein! Diese gefüllten Kunststofffundamente eignen sich wahrscheinlich gut für eine provisorische Kinderspielhütte, aber sie sind nicht dafür ausgelegt, das Gewicht eines größeren Gebäudes zu tragen und werden wahrscheinlich sinken und dein Gebäude mit sich reißen! .
So, jetzt weißt du, wie du ein optimales Fundament für dein neues Gartenhaus bauen kannst, das lange hält!
Hey, ich bin Erin – willkommen auf meinem Blog rund um das Thema Natur, Garten, Tiere & Gesundheit!
Ich würde mich als Naturmensch beschreiben und ein großer Teil meines Lebens sind mein Garten und meine Haustiere.
Ich treibe gerne Sport (vorzugsweise draußen) und erhole mich danach gerne mit meinen zwei Hunden Emma und Bruno in meinem Garten. Mit der Zeit konnte ich schon viel Erfahrung sammeln. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, Dich auf meine Reise rund um diese schönen Themen mitzunehmen.
Ich hoffe, ich kann Dir mit meinem Blog einen Mehrwert bieten und Dir dabei helfen, die Natur und all ihre schönen Fassetten kennenzulernen.